Sandstrahlen kann man beinahe alles. Einige Vorher-Nachher-Beispiele finden Sie bei den Bildern, sowie verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Generell kann man aber unterteilen in die folgenden Sparten:
Sandstrahlen
Unter Sandstrahlen versteht man die Bearbeitung eines Werkstückes mit einem Strahlmittel, welches mit Druckluft auf den Gegenstand geblasen wird, um diesen von Rost, Farbe oder anderen Beschichtungen zu befreien oder diese aufzurauhen. Mit diesem Verfahren können Materialien wie Stahl, Holz, Guss, Stein, Beton, etc. bearbeitet werden. Hier können wir bis zu einer Größe von 12m Länge bei einer Breite von 3m und einer Höhe von 4m bearbeiten.
Glasperlenstrahlen
Diese Technik wird auch Kugel- oder Verfestigungsstrahlen genannt, ist vom Verfahren gleich dem sandstrahlen. Lediglich das Strahlmittel besteht aus Glasperlen oder Glaskorn. Mittels Glasperlenstrahlen werden Anlaßfarben von Schweißnähten entfernt, Oberflächen mattiert und ein gleichmäßiges Oberflächenbild erzielt. Durch die Eigenschaften des Strahlmittels wird je nach Art der Bearbeitung eine Verformung des Grundwerkstücks erreicht, die zu einer höheren Dauerfestigkeit führt.
Beim Glasperlenstrahlen wird im Gegensatz zum Sandstrahlen die Oberfläche weniger aufgerauht und ist weniger Schmutzanfällig.
Mit diesem Verfahren werden Materialien wie Edelstahl, Glas, Holz, Spiegel, NE-Metalle (Bronze, Kupfer, etc.) behandelt.
Staubstrahlen / Sweepen
Unter Staubstrahlen oder auch Sweepen versteht man das „sanfte“ Aufrauhen der Oberflächen -beispielsweise von feuerverzinktem Stahl- für die Vorbereitung zur weiteren Beschichtung.
Sweepen ist somit eine Möglichkeit, mit der hauptsächlich feuerverzinkte Oberflächen ohne Beschädigungen aufgerauht werden können.
Ebenso eignet sich Sweepen für Glas, Spiegel und Plexiglas. Sweepen ist eine Alternative zur chemischen Vorbehandlung der Lackiervorbereitung von feuerverzinkten Oberflächen.
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